Was gibt es Schöneres, als mit fröhlichen Kindern die gewohnte Umgebung "Schule" zu verlassen, den Schulalltag zu vergessen, und ein paar Tage die Natur und ihre Schönheiten zu genießen!

Unsere Projekttage begannen mit einem Tag am Mooserboden und mit der Besichtigung des Staukraftwerkes Kaprun.
Der Schrägaufzug Lärchenwand war für uns ein spannendes Erlebnis. Auf dem größten offenen Schrägaufzug überwanden wir bequem 430 Höhenmeter. Gut gerüstet für das Hochgebirge durften wir uns nun über den ersten Schnee freuen.
Zu Fuß durften wir durch die Mooser Staumauer wandern. Den Rückweg machten wir auf den Staumauer, wobei es schon ein mulmiges Gefühl ist, 100 m in die Tiefe zu blicken.

 

Nach diesem tollen Ausflug konnten die Kinder es kaum erwarten zu unserer Unterkunft zu gelangen, dem Venedigerhof. Freundlich wurden wir empfangen und die Kinder konnten endlich ihre Zimmer beziehen.
Der nächste Tag brachte uns nach Krimml. Begleitet von einer Nationalparkbetreuerin erfuhren wir in der Wasserwunderwelt viel Interessantes über das Element Wasser. Anschließend besuchten wir die weltberühmten Krimmler Wasserfälle. Unsere Wanderung führte uns bis zum mittleren Wasserfallboden und wurde begleitet von spannenden Sagen und Geschichten der Nationalparkbetreuung.

 

Am Abend schrieben wir unsere Beobachtungen und Eindrücke ins Tagebuch.

Nachdem wir uns mit einem guten Abendessen am Venedigerhof gestärkt hatten, besuchten wir am Abend noch die Sternwarte und das Planetarium in Königsleiten. Wunderbar war es für uns, den Mond aus der Nähe zu betrachten.

 

Schon war unser letzter Tag angebrochen. Wir packten unsere Sachen und verstauten sie im Bus, der uns die drei Tage immer begleitet hat.

 

Dann machten wir uns auf dem Weg ins Obersulzbachtal.
Es wurde wieder ein traumhafter Tag. Noch einmal wurden wir von geschulten Nationalparkbetreuerinnen begleitet. Mit einer Erlebnis- und Abenteuerwanderung lernten wir viel über die Natur.

Zum Abschluss durften wir in diesem wunderschönen Tal noch Feuer machen und grillen!
Leider ist die Zeit viel zu schnell vergangen, aber wir haben uns für unsere Gemeinschaft viel mitgenommen.